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Maskenbau und Maskenspiel - Ein Projekt der Kunsthalle Göppingen in Kooperation mit dem Kinderhaus Barbarossa

Anlässlich der interkulturellen Wochen 2017 in Göppingen, fand in der Kunsthalle Göppingen das Projekt „Maskenbau und Maskenspiel“ in Kooperation mit dem Kinderhaus Barbarossa statt. In einem über mehrere Tage hinweg stattfindenden Workshop, wurde ausgehend von der Maskenform Larve, die vom Basler Karneval her kommend auch in der bildenden Kunst und im Schauspiel eingesetzt wurde, in die Geschichten und in die unterschiedlichen Funktionen von Masken eingeführt. Gemeinsam mit dem in Mexiko geborenen Künstler Gabriel Rossell Santillán und der aus der ehemaligen UdSSR kommenden Künstlerin Anna Schiefer bauten die Kinder eigene Masken und begaben sich in ein Abenteuer zwischen Handwerk, Ausdruck und Schauspieltechnik.

Die Kinder des Kinderhaus Barbarossa erhielten dabei eine Einführung in das Bauen mit Pappmaché und arbeiteten von der zweidimensionalen in die Dreidimensionale Form. Aus runden und länglichen Formen entstanden schließlich Masken, die einzelne Partien wie das Kinn, die Nase oder die Stirn veränderten. Im Spiel wurde schließlich das Verhalten der Kinder auf die Grundmuster hin befragt. Wie hat man Angst? Wie bedroht man? Wie bewegt man sich mit einer bestimmten Maske durch den Raum? Die Kinder erfanden individuelle Verhaltensweisen für ihre Masken und erlebten darüber auch ihre eigenen Verhaltensweisen aus dem Alltag als Geschaffene und somit Veränderbare Muster.

Aus dem Projekt entstand eine dauerhafte Kooperation, die für eine Nachhaltige Zusammenarbeit zwischen Kinderhaus und Museum steht.

Gefördert durch die Stiftung Erlebnis Kunst.